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   LG Berlin, 17.02.2015 - (572) 252 Js 3536/13 Ns (139/14), (572) 252 Js 3536/13 (139/14)   

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LG Berlin, 17.02.2015 - (572) 252 Js 3536/13 Ns (139/14), (572) 252 Js 3536/13 (139/14) (https://dejure.org/2015,30472)
LG Berlin, Entscheidung vom 17.02.2015 - (572) 252 Js 3536/13 Ns (139/14), (572) 252 Js 3536/13 (139/14) (https://dejure.org/2015,30472)
LG Berlin, Entscheidung vom 17. Februar 2015 - (572) 252 Js 3536/13 Ns (139/14), (572) 252 Js 3536/13 (139/14) (https://dejure.org/2015,30472)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 2015, 704
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 13.01.1981 - 1 BvR 116/77

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Aussagepflicht des Gemeinschuldners im

    Auszug aus LG Berlin, 17.02.2015 - 252 Js 3536/13
    a) Das Verbot des Zwangs zur Selbstbelastung (nemo tenetur se ipsum accusare) ist notwendiger Ausdruck einer auf dem Leitgedanken der Achtung der Menschenwürde beruhenden rechtsstaatlichen Grundhaltung (vgl. BVerfGE 38, 105, 113 f.; 55, 144, 150 f.; 56, 37, 43 sowie jüngst BVerfG, Beschluss vom 25. August 2014, 2 BvR 2048/13, Rn. 13).

    Der Grundsatz der Selbstbelastungsfreiheit ist im Rechtsstaatsprinzip verankert und hat Verfassungsrang (vgl. BVerfGE 38, 105, 113 f.; 55, 144, 150 f.; 56, 37, 43; 110, 1, 31; BVerfG, Beschluss vom 25. August 2014, 2 BvR 2048/13, Rn. 13).

    Dazu gehört, dass niemand gezwungen werden darf, sich durch seine eigene Aussage einer Straftat zu bezichtigen oder zu seiner Überführung aktiv beizutragen (vgl. BVerfGE 56, 37, 49; 109, 279, 324; BVerfG, Beschluss vom 25. August 2014, 2 BvR 2048/13, Rn. 13).

  • BVerfG, 25.08.2014 - 2 BvR 2048/13

    Verständigung im Strafverfahren: Angeklagter muss vor seiner Zustimmung belehrt

    Auszug aus LG Berlin, 17.02.2015 - 252 Js 3536/13
    a) Das Verbot des Zwangs zur Selbstbelastung (nemo tenetur se ipsum accusare) ist notwendiger Ausdruck einer auf dem Leitgedanken der Achtung der Menschenwürde beruhenden rechtsstaatlichen Grundhaltung (vgl. BVerfGE 38, 105, 113 f.; 55, 144, 150 f.; 56, 37, 43 sowie jüngst BVerfG, Beschluss vom 25. August 2014, 2 BvR 2048/13, Rn. 13).

    Der Grundsatz der Selbstbelastungsfreiheit ist im Rechtsstaatsprinzip verankert und hat Verfassungsrang (vgl. BVerfGE 38, 105, 113 f.; 55, 144, 150 f.; 56, 37, 43; 110, 1, 31; BVerfG, Beschluss vom 25. August 2014, 2 BvR 2048/13, Rn. 13).

    Dazu gehört, dass niemand gezwungen werden darf, sich durch seine eigene Aussage einer Straftat zu bezichtigen oder zu seiner Überführung aktiv beizutragen (vgl. BVerfGE 56, 37, 49; 109, 279, 324; BVerfG, Beschluss vom 25. August 2014, 2 BvR 2048/13, Rn. 13).

  • BVerfG, 22.10.1980 - 2 BvR 1172/79

    Pflicht zur Auskunftserteilung - § 31a BinSchG

    Auszug aus LG Berlin, 17.02.2015 - 252 Js 3536/13
    a) Das Verbot des Zwangs zur Selbstbelastung (nemo tenetur se ipsum accusare) ist notwendiger Ausdruck einer auf dem Leitgedanken der Achtung der Menschenwürde beruhenden rechtsstaatlichen Grundhaltung (vgl. BVerfGE 38, 105, 113 f.; 55, 144, 150 f.; 56, 37, 43 sowie jüngst BVerfG, Beschluss vom 25. August 2014, 2 BvR 2048/13, Rn. 13).

    Der Grundsatz der Selbstbelastungsfreiheit ist im Rechtsstaatsprinzip verankert und hat Verfassungsrang (vgl. BVerfGE 38, 105, 113 f.; 55, 144, 150 f.; 56, 37, 43; 110, 1, 31; BVerfG, Beschluss vom 25. August 2014, 2 BvR 2048/13, Rn. 13).

  • BVerfG, 08.10.1974 - 2 BvR 747/73

    Rechtsbeistand

    Auszug aus LG Berlin, 17.02.2015 - 252 Js 3536/13
    a) Das Verbot des Zwangs zur Selbstbelastung (nemo tenetur se ipsum accusare) ist notwendiger Ausdruck einer auf dem Leitgedanken der Achtung der Menschenwürde beruhenden rechtsstaatlichen Grundhaltung (vgl. BVerfGE 38, 105, 113 f.; 55, 144, 150 f.; 56, 37, 43 sowie jüngst BVerfG, Beschluss vom 25. August 2014, 2 BvR 2048/13, Rn. 13).

    Der Grundsatz der Selbstbelastungsfreiheit ist im Rechtsstaatsprinzip verankert und hat Verfassungsrang (vgl. BVerfGE 38, 105, 113 f.; 55, 144, 150 f.; 56, 37, 43; 110, 1, 31; BVerfG, Beschluss vom 25. August 2014, 2 BvR 2048/13, Rn. 13).

  • BVerfG, 14.01.2004 - 2 BvR 564/95

    Erweiterter Verfall

    Auszug aus LG Berlin, 17.02.2015 - 252 Js 3536/13
    Der Grundsatz der Selbstbelastungsfreiheit ist im Rechtsstaatsprinzip verankert und hat Verfassungsrang (vgl. BVerfGE 38, 105, 113 f.; 55, 144, 150 f.; 56, 37, 43; 110, 1, 31; BVerfG, Beschluss vom 25. August 2014, 2 BvR 2048/13, Rn. 13).
  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 2378/98

    Großer Lauschangriff: Erheblicher Teil der StPO-Regeln zur akustischen

    Auszug aus LG Berlin, 17.02.2015 - 252 Js 3536/13
    Dazu gehört, dass niemand gezwungen werden darf, sich durch seine eigene Aussage einer Straftat zu bezichtigen oder zu seiner Überführung aktiv beizutragen (vgl. BVerfGE 56, 37, 49; 109, 279, 324; BVerfG, Beschluss vom 25. August 2014, 2 BvR 2048/13, Rn. 13).
  • LG Aachen, 02.04.2019 - 66 Qs 18/19

    Falsche Angaben gegenüber dem BAMF im Asylverfahren strafbar?

    Dem Angeschuldigten insoweit ein Schweigen vorzuwerfen wäre jedoch jedenfalls aufgrund des Grundsatzes der Selbstbelastungsfreiheit höchst bedenklich (vgl. hierzu NK-AuslR/Peter Fahlbusch, 2. Aufl. 2016, AufenthG § 95 Rn. 102, 225 f.; weitergehend LG Berlin, Urteil vom 17. Februar 2015 - (572) 252 Js 3536/13 Ns (139/14) -, Rn. 14 ff., juris).
  • AG Hamburg-St. Georg, 16.11.2015 - 941 Cs 114/15

    Mittelbare Falschbeurkundung, unrichtige Angaben, falsche Angaben, Duldung,

    Die Strafnorm des § 95 Abs. 1 Nr. 5 AufenthG ist jedoch verfassungskonform insoweit einschränkend auszulegen, als sie Verstöße gegen die Pflicht aus § 49 Abs. 2 AufenthG jedenfalls dann nicht erfasst, wenn sich der Ausländer, wie hier die Angeklagte, der Strafverfolgung ausgesetzt hätte (vergleiche insoweit zutreffend das Urteil des Landgerichts Berlin vom 17. Februar 2015 - Aktenzeichen (572) 252 Js 3536/13 (139/14) 246b Ds 206/13).
  • OLG Celle, 20.06.2018 - 2 Ss 56/18

    Strafbarkeit der jeweiligen Beantragung einer neuen Duldung unter wiederholter

    Dies wird entweder durch eine verfassungskonform einschränkende Auslegung der Strafnormen selbst (LG Berlin, StV 2015, 704-705, juris Rn. 16; Winkelmann in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Auflage 2018, § 95 Rn. 63) oder durch eine Begrenzung der den Straftatbeständen zugrundeliegenden Auskunfts- und Mitwirkungspflichten (Mosbacher in: Gemeinschaftskommentar zum Aufenthaltsgesetz, Stand: April 2018, § 95 Rn. 140) begründet.
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